Forellenspeck, in Öl eingelegte Sardinen, geräucherte Forellen: Ihr habt so eine große Auswahl an Zutaten, die ihr zum Zubereiten von köstlichen und nach Gardasee riechenden Vorgerichten verwenden könnt.
Es sieht gut aus und schmeckt noch besser. Das Seefisch-Fingerfood ist die optimale kulinarische Lösung, vor allem wenn es wärmer wird.
Wenn sich diese Köstlichkeiten zu hervorragenden Produkten des Gebietes, wie der Creme aus Brokkoli von Torbole oder dem Pulver aus getrockneten schwarzen Oliven des Garda Trentino gesellen, hat man die Möglichkeit, all die verschiedenen Geschmäcke eines Ortes, den man besonders schätzt, durch ein einziges kulinarisches Erlebnis zu genießen.
Hier ein paar Rezepte, die ihr ausprobieren könnt.
Was den Fisch betrifft, haben wir uns auf die Troticoltura Armanini verlassen, die sich mit Frische und qualitativ hochwertigen Produkten blendend auskennt. Die anderen Köstlichkeiten haben wir uns bei Agraria von Riva del Garda besorgt. In ihren eleganten Räumlichkeiten verkaufen sie unter dem Motto „passione, qualità e territorio“ (Leidenschaft, Qualität und Liebe zum Gebiet) viele hervorragende Produkte des Garda Trentino.
Fingerfood-Rolle mit geräucherter Forelle von Armanini, Brokkolicreme (Brokkoli von Torbole) und Ulidea (Olivendressing) von Agririva
Die Zubereitung ist ganz einfach. Enthäutet das kaltgeräucherte Lachsforellenfilet, macht mit einem scharfen Messer Streifchen daraus und bestreicht sie mit der Creme aus Brokkoli von Torbole. Rollt das Ganze ein und beendet die Zubereitung indem ihr Ulidea darüberstreut, das Dressing aus schwarzen zerkleinerten Oliven, das aus der Vereinigung von ausgewählten Oliven von Agraria in Riva del Garda und der hervorragenden Küche von Locanda Margon: Ein innovatives Rezept des Sternekochs Alfio Ghezzi.
Hausgemachtes Brotscheibchen mit Ulidea-Mayonnaise und Forellenspeck von Armanini.
Ein weiteres Beispiel von Finger-Food, dessen Zubereitung sehr leicht ist. Begonnen wird mit dem hausgemachten Toastbrot:
Vermengt in einer Schüssel 190 g Wasser, 7 g Presshefe, 350 g steingemahlenes Mehl, Salz (1/2 Teelöffel) und 10 g natives Olivenöl extra aus dem Garda Trentino (wir haben Uliva von Agririva verwendet) und formt diese zu einer kugelförmigen Masse. Bedeckt sie mit einem nassen Geschirrtuch und lasst sie in einer rechteckigen Kuchenform auf ihre doppelte Größe wachsen. Backt sie dann im vorgeheizten Ofen 15 Minuten lang bei 200 Grad, dann noch 20 Minuten bei 180 Grad.
Lasst das Brot abkühlen und schneidet es anschließend zuerst in Scheiben, macht dann runde Brotschnitte daraus.
Ihr könnt in der Zwischenzeit auch die Mayonnaise zubereiten. Dafür braucht ihr nur eine Dose, die zuvor im Kühlschrank dessen Temperatur erreichen sollte. Gebt einfach in dieser Reihenfolge die folgenden Zutaten in die Dose:
Ein kaltes Ei, 230 ml kaltes Keimöl, 2 Löffel Essig und eine Prise Salz. Taucht den Stabmixer hinein und stellt ihn nach dem Einschalten auf die höchste Geschwindigkeit ein. Haltet ihn fest während der ersten Sekunden, bis die Hälfte der Zutaten dickflüssig wird und die typischen Farben der Mayonnaise annimmt, dann hebt ihn nach und nach auf und bewegt ihn schließlich schnell auf und ab, um das Ganze mit dem Öl zu vermischen, das sich noch an der Oberfläche befindet.
Gebt Ulidea dazu (einen großen Löffel), vermengt und bestreicht damit euer Brotscheibchen, nachdem die Mayonnaise im Kühlschrank ein wenig fester geworden ist. Schließt die Zubereitung elegant ab: In kleine Würfel geschnittener Forellenspeck von Armanini.
Letzteres Produkt ist besonders erwähnenswert: Es handelt sich um einen wertvollen geräucherten „Forellenbarren“ mit biologischen Heilkräutern aus dem Trentino, der dank einer großartigen Abwechslung von Räucherung, Reifung und Veredlung breite Verwendung in der Kochkunst gefunden hat.
Zucchini- und Ricotta-Schaum mit Forellenspeck und Trentiner Balsamico-Essig
Zum Zubereiten dieser Appetithäppchen braucht ihr nur:
200 g Ricotta
1 Zucchini
Eine halbe Schalotte
Salz, weißer Pfeffer und natives Olivenöl extra aus dem Garda Trentino (Uliva von Agririva)
Forellenspeck von Armanini
Trentiner Balsamico-Essig von L‘Acetaia
Schneidet die Zucchini in feine Streifen und hackt die Schalotte fein, gebt das Öl dazu und röstet das Ganze für 10 Minuten in einer Pfanne an. Entfernt anschließend die Pfanne vom Herd, gießt das Öl ab und lasst sie abkühlen.
Quirlt den Ricotta und gebt dabei den weißen Pfeffer, das Salz, die Zucchini und die Schalotte dazu. Lasst das Ganze für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Füllt den Schaum in Gläschen und verfeinert ihn mit dem Forellenspeck. Träufelt abschließend ein paar Tropfen von Trentiner Balsamico-Essig und nativem Olivenöl extra „Uliva“ von Agririva darüber.
Richtige Gaumenfreude!
Wollt ihr euch auch der Zubereitung von typischen Produkten des Garda Trentino widmen? Werft einen Blick hier (link delivery?).
